"Die Klavierspielerin" ist ein Roman von Elfriede Jelinek, der im Jahr 1983 erschienen ist. Das Buch erzählt die Geschichte einer hochbegabten Klavierspielerin namens Erika Kohut, die bei ihrer dominanten und übergriffigen Mutter lebt. Erika arbeitet als Klavierlehrerin und führt ein einsames und von Obsessionen geprägtes Leben. Die Handlung des Romans dreht sich um ihre komplexe Beziehung zu einem jungen Schüler, der sie sowohl fasziniert als auch abstoßt.
Der Roman thematisiert Themen wie Sexualität, Macht, Kontrolle und gesellschaftliche Normen. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis im Jahr 1983. "Die Klavierspielerin" wurde 2001 von Regisseur Michael Haneke verfilmt und mit Isabelle Huppert in der Hauptrolle als Erika Kohut. Der Film erhielt positive Kritiken und gewann mehrere Preise, darunter die Goldene Palme bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes.
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